Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene

Redaktion: Heinz Schmitz


Nachrichten 3/2025

Wie kann Deep Learning bei der Rekonstruktion fragmentierter und gelöschter digitaler Informationen helfen? Am Beispiel eines fiktiven Raubs zeigen wir, wo das Potenzial hinter Technologie von Carve-DL steckt. (Quelle: DFKI)

Wie KI die Mona Lisa rettet

Paradigmenwechsel in der digitalen Forensik. Sie ist das berühmteste Gemälde der Welt - und plötzlich ist sie verschwunden. Ein Diebstahl, ein geheimer Verkauf im Darknet und eine Spur, die sich nach Vernichtung der belastenden Beweise scheinbar im Nichts auflöst. Doch kein digitales Verbrechen ist spurlos - und mit künstlicher Intelligenz lässt sich die Fährte aufnehmen.

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„Sensor Trends 2030“ richtet sich an Industrie, Forschende und politische Vertretungen, die die Zukunft der Sensorik aktiv mitgestalten wollen. (Quelle: Hochschule Coburg)

Sensoren als Treiber der digitalen Zukunft

Viel wird darüber gesprochen, wie KI die Zukunft verändert. Weniger offensichtlich ist die zentrale Rolle der Sensoren für die technologische Entwicklung der kommenden Jahre: Sensoren sind oft nahezu unsichtbar, aber erst durch sie werden viele Innovationen möglich – ob in der Mobilität, der Medizintechnik oder der Umweltüberwachung. Sensoren sind heute smart, effizient, nachhaltig.

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Gerade im Einsatz unter extremen Bedingungen, etwa in der Industrie, Fertigung oder Energieversorgung, darf die Datensicherung nicht vernachlässigt werden. (Quelle: Durabook)

Tipps für mobile Datensicherung in Industrie und Außeneinsätzen

Am 31. März macht der World Backup Day wieder darauf aufmerksam, wie wichtig sichere Daten im digitalen Umfeld sind. Das gilt besonders für die mobile Datennutzung. Gerade im Einsatz unter extremen Bedingungen, etwa in der Industrie, Fertigung oder Energieversorgung, darf die Datensicherung nicht vernachlässigt werden. Ein Verlust von Daten hätte fatale Folgen – von Produktionsausfällen bis hin zu Reputationsschäden.

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Der Holzstapel ist gelöscht, die 65-kg-Drohne (3,20 m Spannweite) gelandet. (Quelle. Harald Müller/Uni Magdeburg-Stendal)

Drohnenschwarm im Einsatz gegen Waldbrände

Um Waldbrände zukünftig schneller verhindern und die Feuerwehr bei Löscharbeiten unterstützen zu können, forscht das Verbundprojekt PEELIKAN für das Vorhaben „Feuerwehr der Zukunft“ an einem Löschdrohnen-Schwarm.

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Das neue Würzburger System im Praxistest: Ausgestattet mit einem VR-Headset begeben sich zwei Testpersonen immersiv auf einen Außenbordeinsatz ins All. (Quelle: Sven Jörissen/Uni Würzburg)

Virtual Reality für das Astronautentraining unter Wasser

Sei es für Reparaturen, den Austausch von Sensoren oder die Montage neuer Ausrüstung: Außenbordeinsätze an Weltraumstationen verlangen ein umfassendes Training der Besatzung. Forschende der Universität Würzburg haben ein Headset entwickelt, mit dem Astronautinnen und Astronauten verschiedener Einsätze trainieren können. Nun wurde es im Europäischen Astronautenzentrum in Köln getestet.

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Mobile Geräte sind vermehrt im Fokus von kriminellen Hackern. (Quelle: KI/hiz)

Banking-Malware Angriffe auf Smartphone & Co.

Der "Financial Threats Report" von Kaspersky verzeichnet 3,6-mal mehr mobile Angriffe und 83 Prozent mehr Phishing mit Krypto-Bezug. Die kriminellen versuchen User auf Phishing- und Betrugsseiten zu locken, die denen bekannter Marken und Finanzinstitute ähneln

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Symbolbild Tanzen und App. (Quelle: dshs-koeln.de/KI-generiert)

OnBeat für Rhythmusgefühl im Tanz

Rhythmus ist der Schlüssel im Tanz, doch nicht alle Anfänger verfügen von Beginn an über ein gutes Gespür dafür. Hier kommt OnBeat ins Spiel: Eine innovative Lern-App, die das Rhythmusgefühl spielerisch und effektiv verbessert, entwickelt vom Gründungsteam des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik

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Verbesserte Energiedichte und Sicherheit – Festkörperbatterien. (Quelle: Fraunhofer ISC)

Die »funky« Seite der Festkörperbatterien

Festkörperbatterien gelten als die nächste Generation von Batterien nach den herkömmlichen Li-Ionen-Batterien. Allerdings sind nur sehr wenige Solid State Batteries auf dem Weg zur Marktreife. In den letzten Jahren wurden verschiedene vielversprechende Materialien eingeführt, aber eine der größten Herausforderungen bleibt bestehen: die Kombination dieser Materialien zu einer stabilen Zelle.

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Mit nur einem offenen Tab im Browser kommen die Wenigsten aus. (Quelle: 200 Degrees/Pixabay)

Zu viele Tabs im Browser?

Wer mit Laptop, PC oder Tablet Internet-Browser nutzt, hat nicht selten gleich mehrere Seiten beziehungsweise Registerkarten – sogenannte Tabs – offen. Die meisten nutzen für gewöhnlich 2 bis 10 Tabs gleichzeitig. Mehr als 50 Tabs sind die Ausnahme

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Die Nutzung von KI-Werkzeugen ist bei den meisten Studierenden alltäglich. (Quelle: KI/hiz)

KI im Studienalltag angekommen

KI-basierte Tools haben sich zu einem Standardwerkzeug für Studierende entwickelt. Eine bundesweite Studie zeigt, dass mehr als 90% der Studierenden KI-basierte Tools wie ChatGPT fürs Studium nutzen. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur ersten Erhebung von 2023, hier lag die Nutzungsquote noch bei 63%. Beliebtestes Tool ist neben ChatGPT DeepL für Übersetzungen.

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Schematische Darstellung des neuen Memristors. (Quelle: Chen, S,Yang, Z., Hartmann,H/Nat. Commun.)

Memristoren gegen das „katastrophale Vergessen“ der KI

Memristoren, die sich wie Gehirnzellen verhalten und wenig Strom benötigen, wurden verbessert: Sie sind robuster, arbeiten in einem größeren Spannungsbereich und können analog sowie digital genutzt werden. Dadurch könnten sie das „katastrophale Vergessen“ künstlicher neuronaler Netze lösen.

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RAZO Energy hilft, erneuerbare Energie bestmöglich zu nutzen, die Stromkosten insgesamt zu minimieren und gleichzeitig das Stromnetz zu stabilisieren. (Quelle: KIT/Sandra Goettisheim)

Smartes Energiemanagement für zu Hause

Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und Elektroauto – private Haushalte setzen zunehmend auf sparsame und klimafreundliche Technologien. Ihr volles Potenzial entfalten diese allerdings erst im Verbund. Das Start-up RAZO Energy bietet dafür ein intelligentes Energiemanagement. Es vernetzt Energiequellen und Haustechnik, optimiert den Eigenverbrauch und steigert insgesamt die Effizienz.

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Im Projekt “PONTROSA“ werden elektronische und optische Subsysteme entwickelt, um die Übertragungskapazität zukünftiger PONs erheblich zu steigern. (Quelle: HHI/AdobeStock/jamesteohart)

Erweiterter Glasfaserausbau mit passiven optischen Netzen

Optische Transceiver verbinden Glasfasernetze mit lokalen Netzwerken und den Metro- sowie Weitverkehrsnetzen der Anbieter. Im Projekt PONTROSA entwickelt das HHI passive optische Netze weiter, um den Glasfaserausbau zu fördern und neue Anwendungen zu ermöglichen.

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Von schellen Glasfaser-Anschlüssen können viele Kunden in Deutschland nur träumen. (Quelle: Rosy/Pixabay)

Internet in Deutschland EU-weit am teuersten

Schnelles, stationäres Breitband-Internet ist nirgendwo in der EU so teuer wie in Deutschland. Trotz Liberalisierung des Marktes seit 1998 gibt es eine unzureichende Wettbewerbssituation. In Deutschland kostet Mbit 1€. Der EU-Durchschnittspreis beträgt 18 Cent je Mbit.

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Die Hälfte der Deutschen meint, dass Handwerksbetriebe zu analog arbeiten und bei der Digitalisierung hinterherhinken. (Quelle: Alexa/Pixabay)

Digitale Services im Handwerk bislang wenig genutzt

Online-Terminvereinbarung für Handwerksleistungen nutzt jeder Elfte. Im Branchenvergleich wird das Handwerk bei der Digitalisierung im hinteren Mittelfeld gesehen. 7 von 10 finden, die Digitalisierung kann das Handwerk als Arbeitgeber attraktiver machen.

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Rechenzentren benötigen extrem viel Energie. Das wollen Forscher zukünftig ändern. (Quelle: KI/hiz)

Wie KI um bis zu 90 Prozent energieeffizienter wird

Rechenzentren sind Energiefresser: Ihr Stromverbrauch in Deutschland hat sich laut Bitkom in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Besonders Künstliche Intelligenz benötigt immense Energiemengen. Laut Forschern soll Künstliche Intelligenz in Zukunft vom Energiefresser zum Energiesparer werden.

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Bei nicht aktualisierten Windows 10 Versionen kann es zu Sicherheitsproblemen kommen. (Quellew: Microsoft/hiz)

Kritische Sicherheitslücke in Microsoft Windows

Der von ESET-Sicherheitsexperten entdeckte Zero-Day-Exploit erlaubte Ausführung von schadhaftem Code in ungepachten Windows 10 Installationen. Vor allem Nutzer veralteter Windows-10-Versionen konnten betroffen sein:

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Zur Mathematik gehört auch der Umgang mit digitalen Bildern und um das Kennenlernen von Werkzeugen Bildanalyse. (Quelle: GR_Image/Pixabay)

Mathe? Ist doch cool!

Mathematik im Alltag erlebbar zu machen, Interesse an dem Fach zu wecken und seine Attraktivität auch in der Schule nachhaltig zu verbessern, ist das Ziel von MOIN, der Modellregion Industriemathematik – etwa durch Beiträge zum neuen Profil „digitale Medizin“ an der Oberschule am Waller Ring.

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Betrugserkennung bei Kreditkartentransaktionen soll mit Quanten-Kernel Methoden sicherer werden. (Quelle: IAO)

Betrugserkennung durch Quantencomputing

Mehr Sicherheit durch Quantencomputing bei der Betrugserkennung. Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben das Fraunhofer IAO und die Bundesdruckerei GmbH wesentliche Fortschritte im Bereich des Quantum Machine Learning (QML) erzielt. Gemeinsam wurde ein Modell zur Anomalie- und Betrugserkennung bei Kreditkartentransaktionen entwickelt, das auf Methoden des Quanten-Kernel basiert.

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Sepehr Samavi und Prof. Angela Schoellig mit Roboter "Jack", der auf dem Gelände der Technischen Universität München (TUM) unterwegs ist. (Quelle: Astrid Eckert/TUM)

Roboter Jack bewegt sich wie ein Mensch

TUM-Forschende entwickelten einen Roboter, der sicher durch Menschenmengen navigiert. Ein Bordrechner prognostiziert Bewegungen und berechnet die schnellste Route. Ähnliche Algorithmen könnten bei humanoiden Robotern und autonomem Fahren genutzt werden.

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Bewerbungen werden heute in digitaler Form übermittelt. (Quelle: Mohamed Hassan/Pixabay/hiz)

Bewerbungen digital

Die Bewerbung läuft fast überall schon digital, aber meistens noch ohne KI. In praktisch jedem Unternehmen kann man sich digital bewerben.- Zwei Drittel führen Bewerbungsgespräche auch per Videokonferenz. KI wird im Recruiting aber bislang noch kaum verwendet.

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Eine KI gestützte Hilfe bei der Parkplatzsuche könnte Zeit, Nerven und Energie sparen. (Quelle: Michi S/Pixabay)

Wo parke ich mein Auto?

Eine große Mehrheit wünscht sich KI-Hilfe bei der Parkplatzsuche. 6 von 10 wollen KI zur Routenplanung nutzen. 88 Prozent wollen smarte Ampeln

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Der Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG des Leibniz-Rechenzentrums ist der achtschnellste Computer weltweit. (Quelle: Veronika Hohenegger/LRZ)

Künstliche Intelligenz effizienter trainieren

Das Training von neuronalen Netzen für Künstliche Intelligenz (KI) erfordert enorme Rechenressourcen und damit sehr viel Strom. Forscher haben eine Methode entwickelt, die das Training von neuronalen Netzen hundertmal schneller und energieeffizienter macht, indem Parameter direkt aus Daten berechnet werden. Qualität bleibt vergleichbar.

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Minghao Qi in seinem Nanooptiklabor der Purdue University (Quelle: Alexandria Moore/purdue.edu)

GPS mit optischen Atomuhren zentimetergenau

Mit optischen Atomuhren, die auf einen Chip passen, verbessern Forscher die Genauigkeit von Systemen der Satellitennavigation von heute rund zehn Metern auf wenige Zentimeter. Sie reduzieren dabei Größe auf einen Mikrochip.

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Das Projekt ReCAD beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen reagieren, sollen, wenn sie trotz aller Maßnahmen Opfer eines Cyberangriffs werden? (Quelle: The Walker Group/Pixabay)

Auf Cyberattacken richtig reagieren

ReACD ist ein Projekt der TH Köln. Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit der Mitarbeitenden bei Cybersicherheitsvorfällen und Datenverlust zu garantieren. Dafür werden digitale Schulungsangebote auf Grundlage von Game Based Learning entwickelt und evaluiert, einschließlich eines KI-Chatbots zur Unterstützung der Teilnehmenden.

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Sicherheitsbedenken bei autonom fahrenden Autos wegen möglicher Unfallgefahr. (Quelle: Romy/Pixabay)

US-Bürger haben Angst vor autonomen Autos

Während selbstfahrende Autos auf den Straßen von vielen US-Städten unterwegs sind, ist die Zurückhaltung der US-Verbraucher gegenüber diesen Fahrzeugen nach wie vor weitverbreitet. Sechs von zehn Amerikanern würden nicht mitfahren. Das Interesse an Technologie ist gesunken

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Der frühe Medienkonsum von Kleinkindern am Smartphone birgt Risiken. (Quelle: Bob Dmyt/Pixabay)

Eltern besorgt über Medienkonsum der Kinder

80 Prozent der Eltern machen sich Sorgen in Bezug auf die vor den Bildschirmen digitaler Endgeräte verbrachte Zeit ihrer Kinder und welche Folgen das für deren Aufmerksamkeitsspannen und geistige Gesundheit hat. Schon viele Zweijährige schauen Kurzvideos auf TikTok und Co

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Projekt WESORAM: Der Flüssigkristallspiegel (LCoS, Liquid Crystal on Silicon) splittet die Frequenzen der Datensignale auf. (Quelle: Fraunhofer/IOF)

Mehr Power für Glasfasernetze

Anwendungen wie autonomes Fahren, 6G-Mobilfunk oder auch Quantenkommunikation bringen Glasfasernetze an ihre Leistungsgrenze. Forscher haben die Datenübertragung mit cleveren Tricks optimiert. Optische Schalter mit Flüssigkristallspiegeln verkleinern die Datenpakete, sodass mehr Daten durchs Netz gehen. Die Aufteilung der Signale auf verschiedene Faserstränge schafft zudem mehr Flexibilität.

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Exemplarische Darstellung Projekt KIANA. (Quelle: KI/hs-kempten.de)

KI optimiert Angebotserstellung in der Fertigungsindustrie

Für Auftragsfertiger ist die Angebotserstellung derzeit ein zeitintensiver und fehleranfälliger Prozess. Ziel des Forschungsprojekts KIANA der Hochschule Kempten ist die Entwicklung eines KI-basierten Assistenten für kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen zur Optimierung und Automatisierung der Angebotserstellung.

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Moderne Städte setzen auf die Digitalisierung ihrer Infrastruktur. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay)

Die Smart City ist digital

Die deutschen Großstädte haben bei Bus und Bahn, Auto und Rad in den vergangenen Jahren den Schalter umgelegt und setzen in der großen Mehrheit breit auf digitale Technologien. Der Smart City Index zeigt, dass Großstädte bei Mobilität voll auf Digitalisierung setzen. Eine Mehrheit nutzt inzwischen intelligente Ampeln, und Verkehrs-Apps, Sharing-Angebote legen deutlich zu

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Die Hälfte der Wordpress-basierten Websites wird nicht regelmäßig aktualisiert. Die Gründe dafür hat Maria Hellenthal in einer qualitativen Studie untersucht. (Quelle: Chiara Schwarz/CISPA)

Das unterschätzte Risiko in Worpress

Warum Websitebetreiber häufig Sicherheitsupdates in Wordpress vernachlässigen. Millionen Websites weltweit basieren auf Content-Management-Systemen wie Wordpress, die es auch Personen ohne Programmierkenntnisse ermöglichen, eigene Websites zu erstellen. Gerade ihre weite Verbreitung macht CMS zu einem attraktiven Ziel für Cyberangriffe. Regelmäßige Sicherheitsupdates sind das beste Mittel diese abzuwehren, werden aber in mehr als der Hälfte der Systeme nicht durchgeführt

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