Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene

Redaktion: Heinz Schmitz


Nachrichten April 2024

Prof. Angela Schoellig in ihrem Learning Systems and Robotics Lab, in dem sie die Choreographien mit den Flugrobotern entwickelt hat. (Quelle: Astrid Eckert / TUM)

ChatGPT choreographiert Flugroboter

Forscher haben gezeigt, dass Large Language Models in der Robotik sicher eingesetzt werden können. ChatGPT entwickelt Choreographien für bis zu neun Flugroboter, individuell zur jeweiligen Musik. Ein zusätzlicher Algorithmus garantiert, dass die Drohnen sicher fliegen.

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Wer bei Tik Tok und Co geschichtsbezogene Infos sucht, findet wenig aus der Geschichtswissenschaft. (Quelle: 8268513/Pixabay

Geschichtswissenschaft schweigt in sozialen Netzwerken

Viele Geschichtsdarstellungen in sozialen Medien wollen Ideologien rechtfertigen. Wie das Projekt „SocialMediaHistory“ zeigt, setzt die Geschichtswissenschaft dem aber kaum etwas entgegen.

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Der THz-Linienscanner mit in-house gefertigten THz-Detektoren - als Technologiedemonstrator für die Inline-Qualitätskontrolle. (Quelle: Petra Immerz/FBH)

Terahertzscanner mit monolithisch-integrierten Detektoren

Es gibt wohl kaum eine Person, die ihr noch nicht begegnet ist, denn Terahertzstrahlung wird routinemäßig an Flughäfen zur Sicherheitskontrolle eingesetzt. Jetzt wurde der weltweit erster Linienscanner mit monolithisch-integrierten Terahertz- Detektoren für industrielle Anwendungen vorgestellt.

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Ein Teil des Gauss II-Kernteams mit dem Prototyp des Elektro-Sportmotorrads. (Quelle: Hochschule Darmstadt/Samira Schulz)

Rot-schwarzer Feuerstuhl mit Wechselakkus

Ein Elektro-Sportmotorrad mit schnell wechselbaren Akkus entwickelt derzeit ein interdisziplinäres Studierendenteam der Hochschule Darmstadt (h_da). Ihren sportlich designten Prototyp „Gauss II“ präsentierten sie jetzt erstmals bei einer kurzen Fahrt auf dem Hochschulcampus. Das Ziel der Studierenden: ein 24-Stunden-Rennen mit ihrem rot-schwarzen Feuerstuhl.

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"Lineares TV" bleibt vor allem bei den Älteren beliebt (Quelle: André /Pixabay)

Lineares TV behauptet sich gegen Streaming

Trotz internetfähiger smarter TV-Geräte und unter anderem freie Streaming-Auswahl bieten, bleibt das "lineare Fernsehen" weiterhin die beliebteste Art, TV zu schauen. Laut einer gfu-Studie wollen 18- bis 24-Jährige jedoch beim Konsum von Content selbstbestimmt sein

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Transparentes OLED-Mikrodisplay. (Quelle: Fraunhofer IPMS)

Transparente Mikrodisplays für Augmented-Reality

In der heutigen Zeit drängen immer mehr Augmented-Reality (AR)-Brillen auf den Markt. Im Rahmen des Projektes HOT haben Forscher transparente emissive Mikrodisplays für ultraleichte und kompakte Augmented-Reality-Systeme entwickelt, die deutlich leichter sind als herkömmliche.

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Im Umgang mit der starken KI haben sich Forscher die Aufgabe gestellt, menschenähnliches Verhalten nachzuvollziehen was im Moment in seiner ganzen Dimension noch nicht fassbar ist. (Quelle: AI/Gerd Altmann/Pixabay)

KI: Die Gesellschaft muss sich entscheiden

Experten und Sozialwissenschaftler sind sich einig: Die Künstliche Intelligenz (KI) wird das Leben der Gesellschaften verändern. Die Frage ist, in welchem Maße das geschehen wird und wer darüber zu entscheiden hat. Mit dieser Problematik beschäftigt sich das „Zentrum für Künstliche Intelligenz in MV“.

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Als Teil des PortaBLe-Teams präsentieren Dr. Julia Schweitzer und Arash Haghani das neue Online-Portal. (Quelle: Universität Bielefeld)

Online-Portal für die Bildung von Lehrkräften

Frei verfügbare Lehrmaterialien und Forschungsbeiträge aus einer Hand. Die Anforderungen an Lehrkräfte wachsen stetig – ob der Umgang mit Inklusion, die Integration digitaler Medien oder der Anspruch einer ganzheitlichen Bildung. Ziel des Online-Portal PortaBLe ist es, Lehrkräfte an Schulen und auch die Lehrenden an Universitäten sowie in der Fort- und Weiterbildung praxisnah zu unterstützen.

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Per Softwarfe soll die Zugänglichkeit der Gebärdensprache verbessert werden. (Quelle: Moondance Pixabay)

KI macht Gebärdensprache zugänglicher

Ein Tool der Universität Leiden für "Wörterbücher" erkennt Positionen und Bewegungen der Hände und übersetzt das Wort, das gerade geformt wird in Sprache.

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Beim Einsatz von KI in der Medizin muss man mit Ursache und Wirkung rechnen. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay)

KI in der Medizin

Maschinen können lernen, nicht nur Vorhersagen zu treffen, sondern auch mit kausalen Zusammenhängen umzugehen. Das könnte helfen, Therapien effizienter, sicherer und individueller zu machen, schreibt ein internationales Forschungsteam.

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"Künstliche Intelligenz und industrielle Arbeit – Perspektiven und Gestaltungsoptionen“ vom Forschungsbeirat Industrie 4.0 zeigt Möglichkeiten zur Integration in die industriellen Abläufe. (Quelle: Acatech)

Künstliche Intelligenz und industrielle Arbeit

In der neuen Expertise „Künstliche Intelligenz und industrielle Arbeit – Perspektiven und Gestaltungsoptionen“ des Forschungsbeirats Industrie 4.0 zeigt Gestaltungsoptionen und Handlungsfelder auf, wie KI in der deutschen Industrie erfolgreich eingesetzt werden kann. Ziel ist sowohl eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit als auch eine Aufwertung von Arbeitsplätzen. Der KI- Einsatz beinhaltet Produktionsabläufe planen, Montagetätigkeiten übernehmen, Steuerungen programmieren oder Lager organisieren.

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Talsperren spielen eine entscheidende Rolle im Hochwasserschutz und während Trockenperioden. Künstlicher Intelligenz ermöglicht eine vorhersagebasierte Steuerung. (Quelle: Christian Bueltemann/Pixabay)

Talsperren smart steuern

Der Klimawandel stellt die Prognose von Wassermengen und die Steuerung von Talsperren zunehmend vor Herausforderungen. Die Stauanlagen spielen eine entscheidende Rolle im Hochwasserschutz und während Trockenperioden. Um Wasserdargebot und -Bedarf vorhersagen entwickeln Wissenschaftler eine eine vorhersagebasierte Steuerung der Talsperren auf Basis Künstlicher Intelligenz.

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Welche Länder belegen welchen Platz im Bundesvergleich, wenn es um die Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung geht. (Quelle: Bitkom)

Wie digital ist Deutschland?

Bitkom stellt neues Digital-Ranking aller 16 Bundesländer vor. Der Bitkom Länderindex zeigt Hamburg an der Spitze vor Berlin und Bayern. Bayern, Baden-Württemberg und Hessen führen die Flächenstaaten an. Mecklenburg-Vorpommern punktet mit digitalen Schulen, Schleswig-Holstein mit einer überdurchschnittlich guten Infrastruktur, Sachsen bei digitaler Verwaltung.

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Die Zukunft des Mobilfunks ist die nächste Generation des 6G-Standards. Er ist unabdingbar, um die Digitalisierung voranzutreiben. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay)

6G-Mobilfunk auf dem Weg in die Anwendung

Die nächste Generation des Mobilfunkstandards 6G ist unabdingbar, um die Digitalisierung voranzutreiben. Verschieden Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland forschen daran: Im Fokus stehen etwa 6G-Standards und -Prozesse, Datensicherheit, eine hochzuverlässige Datenübertragung, Netzverfügbarkeit und neue Rechnernetze.

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KI unterstütze Prüfungsbewertung könnte bereits als eingesetzt werden, jedoch da die KI-Technologie noch neu ist fehlen die rechtlichen und akademischen Rahmenbedingungen. (Quelle: Mohamed Hassan/Pixabay)

KI-Hilfe für gerechtere Notengebung

Benotung mithilfe von KI kann insgesamt gerechter erfolgen. Ein Forschungsteam hat ein neuartiges KI-Modell trainiert, indem es eine große Anzahl von Prüfungsdatensätzen aus verschiedenen Fächern der IU verwendet hat. Die mehrstufige Analyse der Daten zeigt, dass KI-gestützte Benotung in der Lage ist, menschliche Subjektivität und Ungenauigkeit zu reduzieren. Das KI-Modell ist in vielen Disziplinen anwendbar und anpassungsfähig.

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"GazeTrak" zur präzisen Erfassung der Blickrichtung mit Ki-Unterstützung (Quelle: cornell.edu)

Eye Tracking und Mimik akustisch erfassen

Forscher haben zwei Technologien entwickelt, die Blick und Mimik einer Person durch winzige Lautsprecher und Mikrofone erfassen. "GazeTrak" sowie "EyeEcho" bieten ein völlig neues Erlebnis mit Virtual und Augmented Reality

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Cybercrime ist weitverbreitet und schwer zu bekämpfen (Quelle: rgaymon/Pixabay/hiz)

Cybercrime konzentriert sich auf sechs Länder

Laut dem neuen World Cybercrime Index konzentrieren sich die meisten Bedrohungen durch Cyber-Kriminalität auf China, Russland, die Ukraine, die USA, Rumänien und Nigeria.

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Sebastian Gliga beim Aufspulen eines Tonbands an einer Studer A80. . (Quelle: Paul Scherrer Institut/Mahir Dzambegovic)

Musik mit Röntgenlicht retten

Forschende des PSI entwickeln eine Methode, um mit dem speziellen Röntgenlicht der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS Aufnahmen auf hochwertigen historischen Tonbändern zerstörungsfrei zu digitalisieren – darunter auch Schätze aus dem Archiv des Montreux Jazzfestivals – so zum Beispiel eine seltene Aufnahme des «King of the Blues», B.B. King.

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Immer mehr Anwendungen sind auf eine gut funktionierende Internetverbindung mit einer möglichst konstanten Datenrate angewiesen.

Künstlicher Intelligenz für schnelleres Internet

Wenn beim Streaming das Video stockt oder die 3D-Simulation im Metaverse Ewigkeiten benötigt, um zu laden, sorgt das bei den Anwenderinnen und Anwendern für Unmut. Moderne KI-Verfahren sollen künftig den Verkehr im Internet so verteilen, dass sich möglichst niemand ausgebremst fühlt.

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Auch wenn eine Panik vielleicht noch nicht angebracht ist, ist Folgendes Fakt: Der Schutz des Netzwerks wird aufgrund des Fachkräftemangels immer schwieriger. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay)

Alarmstufe Rot im Netzwerk

Ärgerlich, geschäftsschädigend, kostenintensiv – die Medien finden viele Adjektive, um den Fachkräftemangel einzuordnen. Ein Wort fällt allerdings viel zu selten: gefährlich. Wer glaubt, dass die katastrophale Lage auf dem Arbeitsmarkt nur die Rücklagen und Investitionen von Unternehmen bedroht, irrt gewaltig: Es handelt sich nämlich keinesfalls um ein rein wirtschaftliches Problem.

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Obwohl für viele Anwender das Smartphone ein privater Schatz ist, gewähren viele auch anderen den Zugriff darauf. (Quelle: Mircea Iancu/Pixabay

Zugriff auf Handy des Partners verbreitet

Wer wem das eigene Smartphone anvertraut obwohl das eigene Mobiltelefon für viele Nutzer ein Schatz ist. Lebenspartnern wird am ehesten Zugriff gewährt. Nur 10 Prozent würden anderen unter keinen Umständen Zugriff aufs eigene Gerät gewähren.

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