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CC2-Audio 442: IBMs Server Strategie
IBM stellte jetzt eine neue Serverreihe mit X86-Prozessoten vor, obwohl das Servergeschäft mit Servern dieser Klasse an Lenovo übergeben wird. Anscheinend will man sich stärker auf das Lösungsgeschäft und vor allem auf Watson, das Experten Wissenswerkzeug, konzentrieren. Die Software läuft mittlerweile in der Cloud und ein Userinterface für Tablets steht auch zur Verfügung. Rudi Kulzer hat eingehend mit der Thematik befasst.
IBM feierte im September den Stapellauf einer neuen Computergeneration von Enterprise Servern. Diese arbeiten mit dem starken neuen Intel Prozessor Xeon E5-1600 v3 (Single-Socket) oder in besonderem Maße mit dem E5-2600 v3 V (Dual-Socket). Sie sollen im Wettbewerb um moderne Rechenzentren deutlich mehr Leistung und Effizienz als bisher bieten sowie mit einer Reihe neuer Funktionen für bessere Lösungen bei Aufgaben wie Cloud, Big-Data oder Mobilität sorgen. Die Server, die auf der x86-Architektur basieren sind das ist sein Brot-und-Buttergeschäft bei Servern. Etwas erstaunt war die Fachwelt jedoch darüber, dass IBM eine breite Ankündigung in diesem Umfeld machte, wandert dieser Geschäftsbereich gerade voll in die Verantwortung des chinesischen Computerherstellers Lenovo. Das bestätigte auch der Modus der Ankündigung, waren dabei auch Manager von Lenovo mit an Bord.
Die Zielgruppe, die mit diesen Rechnern bedient werden soll, reicht von starken KVM über echte Mittelständler bis hin Institutionen, die hochskalierbare Systemen (HPC) brauchen. Als Einsatzgebiete werden Unternehmensanwendungen wie SAP oder Infrastruktur-Lösungen sowie die Bereiche Cloud Computing, Big Data und Analytics genannt. Angesichts dieser breit aufgestellten Möglichkeiten muss IBM seinen Kunden erklären, welcher Anwendertyp die neuen IBM Power Systems mit der POWER8 Prozessor für welche Einsätze kaufen soll.
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