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Viel Spaß beim Stöbern wünscht
Heinz Schmitz
HIZ489: Video freistellen mit KI
Videos vom Hintergrund trennen ist eine mühsame Arbeit, wenn man nicht vor Greenscreen dreht oder man nutz künstliche Intelligenz. Der Cyberlink Power Director ist um solche Routinen erweitert worden, die überraschend gut funktioniert. Einfach anklicken und schon steht man vor transparentem schwarz.- Die darunterliegenden Ebenen werden an diesen Stellen nicht verdeckt. So ist der Hintergrund beliebig austauschbar, oder wie im Beispiel erscheine ich plötzlich zur Dritt.
Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene
Dünner Vorhang reduziert Lärm hocheffektiv
Wir leben in einer sehr lauten Welt. Vom Brummen des Verkehrs vor dem Fenster über den dröhnenden Fernseher des Nachbarn bis hin zu den Geräuschen aus dem Arbeitszimmer eines Kollegen Um den Lärm zu unterdrücken, haben Forschern ein schalldämpfendes Seidengewebe entwickelt, das zur Schaffung ruhiger Zonen verwendet werden kann.
Eine Funkverbindung mit Atomen
Physiker der Universität Regensburg erreichen erstmals atomare Auflösung mit optischer Mikroskopie, indem sie das Licht eines Quantenfunkens schneller als eine Billionstel Sekunde messen. Sie haben eine Quantenversion des Hertzschen Funkens beobachtet, der zwischen nur zwei Atomen springt.
Handy-Verbot im Klassenzimmer bringt nichts
Ein Verbot von Mobiltelefonen in den Klassenzimmern würde zwar die Ablenkung im Unterricht verringern, doch viele der zugrundeliegenden Probleme, die sich auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirken, könnten so nicht gelöst werden. Grundlegende Probleme bestehen weiterhin.
KI: Zukunft ja – Einsatz Naja
Industrie sieht in KI die Zukunft aber zögert beim Einsatz. 78 Prozent der Industrieunternehmen sind überzeugt, dass KI künftig wettbewerbsentscheidend sein wird. Gleichzeitig wartet die Hälfte beim KI-Einsatz erst einmal ab. Größtes Potenzial wird beim Energiemanagement und in der Analytik gesehen.
Ernteprognosen kommen bald aus dem Weltall
Bauern können dank eines Satelliten-Verfahrens künftig erkennen, wie die Ernteaussichten sind. Eine an der Cornell University entwickelte KI gibt Wachstumsprognosen und warnt Landwirte rechtzeitig bei Problemen mit Nutzpflanzen.
Video-Beiträge auf HIZ.InVideo
HIZ488: Bastelprojekt Rüttelsensor
Mit einem 3-Achsen-Gyroskop und Beschleunigungssensor wird die Geschwindigkeits- und Lageänderung des Sensors gemessen. In dem MPU-6050 Chip sind Sensoren verbaut, die die Lageänderungen erfassen und per I²C Schnittstelle ausgeben. In dem Beispiel habe ich einen ESP32 und ein TFT-Display genutzt um die Messwerte als Zahlen und dynamische Balken zu visualisieren. Ein einfaches Beispiel für Erdbebenmessung oder zur Erfassung der Schlaglöcher in der Straße.
HIZ487: Schallpegelmessung
Lautstärkenmessung und -bewertung ist von der menschlichen Wahrnehmung abhängig. Sie wird in Dezibel (dB) angegeben. Dabei unterscheidet man zwischen der linearen Lautstärke (dB) und dem was der Mensch wahrnimmt gemessen in dB (A). Wichtig sind solche Messungen, weil eine Dauerbeschallung ab 85 dB das Gehör schädigen kann. Zur Überprüfung des Schalldruckpegels kann man schon preiswerte Schallpegelmesser einsetzen, die einen Eindruck des Lärms vermitteln.
HIZ486: Der Stimmenaufbereiter
Ein Stimmenaufbereiter oder besser Vocal Processor, wie der Zoom V3, ist zur Unterstützung von Sängern bei Live-Auftritten konzipiert. Neben eine Reihe von Effekten, können Kompressor, Delay und Hall beigemischt werden. Der eingebaute DSP hält eine Reihe weiterer Effekte bereit. Mich interessierte besonders die sogenannte Pitch Correction, die Tonhöhen Korrektur. Hierbei werden leichte Unsauberkeiten im Gesang korrigiert. Bei zu schlechtem Gesang, wie bei mir hilft es allerdings nicht. Aber die Untersuchung, wie so eine Stimmkorrektur arbeitet war sehr interessant.
HIZ485: Kabellängen messen mit TDR
Die Länge eines Kabels kann einfach über Laufzeiten gemessen werden. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist zwar vom Material abhängig, aber ist die bekannt, z.B. durch Vergleichsmessungen, kann durch Zeitbereichsreflektometrie oder auch Laufzeitmessungen die Länge einfach berechnet werden. Dazu benötigt man lediglich ein Oszilloskop und einen Rechteckgenerator. Die in das Kabel eingespeiste Impulse erden am Ende (oder einer Bruchstelle) reflektiert und so erhält man die doppelte Laufzeit. Multipliziert mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit ergibt dann die Kabellänge.