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Redaktion: Heinz Schmitz


HopSkipDrive bietet Mitfahrgelegenheit für Kinder

Mitfahrgelegenheit für Kinder
Sicherheit der Kinder geht bei Mitfahrgelegenheit vor (Foto: HopSkipDrive)

Kalifornische Eltern können ihre Kinder ab sofort mit dem Ride-Sharing-Service HopSkipDrive (http://hopskipdrive.com) zum Fußballtraining, Flötenunterricht oder anderen Verpflichtungen mitfahren lassen. Durch die hohen Sicherheitsstandards sollen Mütter und Väter ihre Kinder ruhigen Gewissens zu Fremden ins Auto setzen.

 

Zumindest für das von drei Müttern gegründete Start-up sind die Fahrerinnen und Fahrer keine Fremden. Das Team von HopSkipDrive spricht vor der Einstellung mit jedem Fahrer persönlich und führt ein Fahrtraining durch. Die sogenannten "CareDrivers" müssen fünf Jahre Erfahrung in der Kinderbetreuung vorweisen können, 23 Jahre oder älter sein, ein Auto haben, das maximal zehn Jahre alt ist und einen einwandfreien Auszug aus dem Strafregister haben.

 

Zusätzlich wird das Auto, mit dem die Kinder vom CareDriver transportiert werden, von einem Mechaniker überprüft. Auch wird monatlich kontrolliert, ob der Fahrer keine Strafen wegen Alkohol am Steuer oder dergleichen bekommen hat. Die Fahrerinnen und Fahrer verpflichten sich zudem, während der Fahrt keine elektronischen Geräte zu nutzen.

 

HopSkinDrive funktioniert aber nicht ganz so spontan wie der große Ride-Sharing-Bruder Uber (http://uber.com). Die Eltern müssen schon einige Zeit im Voraus die Uhrzeit bekanntgeben, zu der das Kind abgeholt werden soll. Dafür können die besorgten Eltern dann über GPS-Tracking die zurückgelegte Route live mitverfolgen.

Für die Sicherheit der Kinder wird auch ein Passwort mit den CareDrivers ausgemacht, damit sie vom richtigen Fahrer mitgenommen werden. Der Ride-Sharing-Service für Kinder ist derzeit in Los Angeles und San Francisco verfügbar.

(Quelle: www.pressetext.de)

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