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Redaktion: Heinz Schmitz


Intelligenter und vernetzter Hafen

Hafen Rotterdam
Im Hafen Rotterdam werden jetzt auch IoT-Sensoren, Augmented Intelligence und intelligente Wetterdaten eingesetzt. (Quelle: IBM)

Der Hafen von Rotterdam wird mit Hilfe von IBM und im Rahmen einer mehrere Jahre dauernden Digitalisierungs-Initiative seine Betriebsabläufe neu organisieren. Er nutzt dafür IBM IoT- (Internet of Things) Technologien aus der IBM Cloud. Die Initiative ist Teil des Plans, das gesamte 42 Kilometer lange Areal des Hafens in die Lage zu versetzen, vernetzte und später auch autonom fahrende Schiffe effizienter abzufertigen.

 

Europas größter Hafen löscht jährlich über 461 Millionen Tonnen Frachtgut, das auf über 140.000 Schiffen den Rotterdamer Hafen erreicht. Der Einsatz smarter IoT-Technologien von IBM wird zukünftig dabei helfen, die Abfertigung und die damit verbundenen Prozesse effizienter zu gestalten sowie die auf den Schiffen bereits vorhandenen Kommunikations-Technologien und Sensoren besser zu nutzen. Dies soll vor allem zu einer Verkürzung der kostspieligen Liegezeiten – eine Stunde schlägt mit bis zu 80.000 Dollar zu Buche – und damit zu einer besseren Nutzung der vorhandenen Hafenkapazitäten führen. Dafür wird von IBM unter anderem eine zentrale Dashboard-Anwendung entwickelt, die in Echtzeit Wasser-, Wetter- und Kommunikationsdaten sammelt und auswertet.

 

Siehe auch:

https://www.ibm.com/de-de/blogs/think/2018/01/31/hafen-rotterdam/

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