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Redaktion: Heinz Schmitz


Netzwerkausfälle gefährden Geschäftsprozesse

In der internationalen Studie von Opengear gab mehr als die Hälfte (51%, Deutschland: 58%) der befragten IT-Verantwortlichen an, allein im vergangenen Jahr vier oder mehr Netzwerkausfälle mit einer Dauer von mehr als 30 Minuten erlebt zu haben. Diese Netzwerkprobleme führten bei vielen Unternehmen zu enormen finanziellen Einbußen: So haben die Ausfälle das eigene Unternehmen teilweise deutlich über eine Million Euro gekostet, beklagt rund ein Drittel der befragten Entscheidungsträger (31%, Deutschland: 38%).

 

Um Schäden so gering wie möglich zu halten, sollten Netzwerkfehler so schnell wie möglich repariert werden. Allerdings brauchen viele Unternehmen (38%, Deutschland: 42%) durchschnittlich mehr als einen Arbeitstag, um einen aufgetretenen Netzwerkausfall zu finden und zu beheben. Umso mehr verwundert die Tatsache, dass lediglich 9% der befragten IT-Führungskräfte unter Netzwerk-Resilienz verstehen, die durchschnittliche Reparaturdauer auf ein Minimum zu beschränken. Und auf die Frage, was die größten Herausforderungen bei der schnellen Lösung eines Netzwerkproblems sind, nannten immerhin 41% (Deutschland: 37%) die „Reisezeit für die Bereitstellung von Servicetechnikern vor Ort“. Diese Antwort ist angesichts von geografisch verteilten Standorten mit eigenen Netzwerken, die viele Unternehmen heute haben, nicht weiter überraschend. Bei einer Lösung, die unabhängig vom primären Netzwerk („In-Band“) arbeitet und Probleme automatisch erkennen und beheben kann, sehen die befragten IT-Manager Zeit- (45%, Deutschland: 46%) und Kostenersparnis (41%, Deutschland: 43%) als die beiden größten Vorteile für ihr Unternehmen an.

Netzwerkprobleme führen bei vielen Unternehmen zu enormen finanziellen Einbußen, die deutlich eine Million Euro liegen. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay/hiz)

 

„Die meisten Unternehmen wissen, dass Netzwerkausfälle den Geschäftsbetrieb gefährden. Über die wirklichen Auswirkungen, die bis zu einem kompletten Stillstand und damit enormen Umsatzeinbußen führen können, machen sich die Verantwortlichen trotzdem viel zu wenige Gedanken oder schieben entsprechende Schutzmaßnahmen fast fahrlässig auf. Angesichts der Umsatzausfälle und der Zeit, die zur Behebung von Netzwerkausfällen benötigt wird, sollte allerdings der Fokus auf eine Lösung, die diese Probleme behebt, höchste Priorität haben“, erklärt Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Out-of-Band-Management – kurz OOB – erlaubt Administratoren, kritische IT-Komponenten wie Switches und Router sowie Security Appliances wie Firewalls und Encryption-Tools remote und unterbrechungsfrei zu verwalten. Als Failover-Lösung, auch in Kombination mit Mobilfunk/LTE, gewährleistet OOB die Business Continuity. Durch die Fernwartung können IT-Administratoren sofort die Hauptursachen eines Ausfalls identifizieren und Recovery-Maßnahmen zeitnah einleiten. In den allermeisten Fällen erübrigt sich dadurch der Vor-Ort-Besuch eines Service-Technikers.“

 

Für die Studie hat Opengear 500 IT-Leiter in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland befragt – 125 davon in Deutschland. Die Untersuchung ist online abrufbar.

 

Die Ergebnisse der Studie „Measuring The True Cost of Network Outages“ von Opengear (Quelle: Opengear)

 

Siehe auch:

https://opengear.com/white-paper/measuring-the-true-cost-of-network-outages

http://www.opengear.com/

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