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Redaktion: Heinz Schmitz


David und Goliath in der IT

Im Gegensatz zur gängigen Annahme haben mittelständische Unternehmen einen großen Vorteil, wenn sie ihre IT voranbringen wollen. Der Schlüssel dafür heißt Flexibilität, weil Mittelständler ihre IT mit geringem finanziellen Aufwand weiterentwickeln können. Hier ein Fünf-Schritte-Modell für fortschrittlicheres IT-Management das die Experten von Kaseya zusammengestellt haben:

 

Stufe 1: Reaktiv sein

Ein Unternehmen das seine IT-Infrastruktur zum ersten Mal ausbaut, achtet vor allem darauf, alles am Laufen zu halten und reagiert nur nach Bedarf auf Probleme. Auf unterster Stufe steht nur das Abarbeiten der aktuell anstehenden Probleme im Zentrum, da die begrenzten Ressourcen und die knappe Zeit selten dafür reichen, die Infrastruktur zu verwalten.

 

Stufe 2: Effizient sein

Bedauerlicherweise sitzen viele Unternehmen dem Irrtum auf, dass zusätzliche Werkzeuge ein höheres Maß an Kontrolle bedeuten. Unternehmen, die auf dieser Stufe angelangt sind, fokussieren sich nicht darauf, mehr Tools anzuhäufen, sondern fassen verschiedene Komponenten in einer Management-Lösung zusammen.

 

Stufe 3: Proaktiv werden

Proaktive Unternehmen sind bereits eine Stufe weiter und konzentrieren sich darauf, Prozesse zu implementieren, die Problemen vorbeugen. Ist die Firma wirklich bereit, Prozesse richtlinienbasiert zu automatisieren, kann das IT-Team die Zahl manueller Tätigkeiten minimieren.

 

Stufe 4: Vereinheitlichen

Noch fortschrittlichere Unternehmen gehen dazu über, Prozesse über verschiedene IT-Tätigkeiten hinweg zu vereinheitlichen, anstatt sich nur auf die einzelnen Abläufe zu konzentrieren. Stattdessen rationalisieren sie das IT-Management und fokussieren sich darauf, die vereinbarten Service Levels zu erfüllen und den Sicherheitsstatus zu überwachen.

 

Stufe 5: Strategisch werden

Das endgültige Ziel ist es, die IT nicht länger nur als ausführenden Arm agieren zu lassen. Sie soll vielmehr aktiv die Unternehmensstrategie und die Geschäftsplanung mitgestalten. Auf dieser Stufe beraten die IT-Verantwortlichen die Geschäftsführung auch bei Projekten, die unmittelbaren Einfluss auf Umsatz und Ergebnis nehmen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung wählt und verwaltet die IT zum Beispiel Cloud-Services, was sie zu einem wertvollen Business-Partner macht.

 

Siehe auch:

http://www.kaseya.de

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