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Redaktion: Heinz Schmitz


Soziale Netzwerke sind längst nicht am Ende

Soziale Netzwerke
Soziale Netzwerke behalten ihre Relevanz (Quelle: hiz)

Soziale Netzwerke bleiben weiter relevant. Das zeigen sowohl gestiegene Nutzerzahlen als auch die durchschnittlich verbrachte Zeit auf den Plattformen, wie eine neue Studie von Ericsson zeigt. Waren es 2014 noch 1,3 Mrd. aktive monatliche Nutzer, die im Schnitt 30 Minuten pro Tag auf Facebook, Instagram und WhatsApp verbrachten, sind es 2018 bereits 2,5 Mrd. gewesen, die durchschnittlich 47 Minuten täglich in die gleichen Netzwerke investieren.

 

Doch die steigende Popularität schließt das steigende Misstrauen nicht aus, wie die Ericsson-Erhebung verdeutlicht. So kamen bereits über 50 Prozent der Befragten in Kontakt mit Fake News und sind sich dieser Problematik bewusst. Fast 70 Prozent denken: Social Media-Unternehmen sollten sicherstellen, dass keine falschen Inhalte auf ihrer Plattform verbreitet werden und mehr als die Hälfte ist dafür, dass soziale Netzwerke rechtlich haftbar für Fake News gemacht werden sollten.

 

Mehr als 60 Prozent der Nutzer sind zudem besorgt um ihre persönlichen Daten. Drei von fünf sind der Meinung, dass Social Media-Unternehmen Mitarbeiter einstellen sollten, die Inhalte überprüfen; 40 Prozent wollen, dass Künstliche Intelligenz diese Aufgabe übernimmt. Obwohl 60 Prozent der Teilnehmer schätzen, dass ihre Social Media-Nutzung in Zukunft ansteigen wird, denken gleichzeitig auch vier von zehn Usern, dass übermäßiger Konsum abwertend von anderen beurteilt wird. Im September 2018 nahmen 2.600 Smartphone-Nutzer aus den USA und Großbritannien an einer Online-Umfrage teil, deren Ergebnisse in die Studie einflossen.

(Quelle: pressetext.de)

 

Siehe auch:

http://ericsson.com

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