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CC2-TV 156: TV mit dem Raspberry PI

RaspberryPI 1 mit Kodi
Mit Openelec und Kodi wird auch der Raspberry PI 1 zur Multimediazentrale. Mit einer kompatiblen NAS und der DVBLink Software ist es auch ein TV-System, das Sendungen aufnimmt.

Eigentlich geht es in der Folge um die Weiterverwendung älterer Geräte. Es ist die Rede von TV-Geräten, die keine eigene Multimediazentrale sind und den Raspberry PI 1, die ja durch den gleichteuren Raspberry PI 2 nicht mehr benötigt werden. Verfügt man dann noch über eine moderne NAS, so werden Netzwerk und die älteren Geräte zur leistungsfähigen Multimedia Zentrale.

 

In der Folge 122 berichte ich schon über die Möglichkeit eine NAS zur Multimediazentrale und TV-Verteiler auszurüsten. Mit eine Asustor NAS, der DVBLink Software von DVBLogic und einem PCTV USB-Receiver konnten wir per Rechner TV sehen, Sendungen aufnehmen und gespeicherte Musik, Bilder und Videos hören und sehen.

 

Mit Openelec steht für den Raspberry PI eine spezielle Linux-Version zur Verfügung, die für Multimedia optimiert ist. In dem Imagefile, das man aus dem Netz laden kann ist auch Kodi, das XBMC-Nachfolger integriert. Kodi ist der Nachfolger von XBMC, der wegen Namensproblemen mit Microsoft umbenannt wurde. Openelec und Kodi sind selbstverständlich kostenlosen Open Source Programme. Die Kombination von Betriebssystem und Multimediasoftware ist so ressourcenschonend, dass die Leistung des Raspberry PI 1 ausreicht um Musik, Bild, HD-Video über das per HDMI angeschlossenen TV-Gerät auszugeben.

 

Die DBV-Link Software auf installiert einem kompatiblen Netzwerkspeicher ermöglich darüber hinaus den Empfang von TV-Sendern, entweder über Satellit oder über DVB-T. Das Programm wird dann über das Netz den Endgeräten mit Kodi, also dem RasPI 1 zur Verfügung gestellt. Sinnvoller sind wahrscheinlich aber die Möglichkeiten TV-Sendungen zeitgesteuert auf der NAS auszunehmen und diese Aufnahmen dann Netzwerkweit wiederzugeben.

 

Mit diesen Möglichkeiten werden ältere HDMI-fähige TV-Geräte zur Multimediazentrale. Als Zusatzhardware reicht der Raspberry PI 1. Dann noch das Openelce Image, das Kodi beinhaltet, auf eine SD-Karte spielen und das neue Multimediacenter ist einsatzbereit.

 

Weitere Informationen unter:

http://www.cczwei.de/index.php?id=tvissuearchive&tvissueid=143

http://www.raspberrypi.org/

http://openelec.tv/

http://kodi.tv/

http://dvblogic.com/de

 

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